
Title | : | Die Kanzlei unter dem Eis (Perry Rhodan, #3039) |
Author | : | |
Rating | : | |
ISBN | : | 3845360399 |
ISBN-10 | : | 9783845360393 |
Language | : | German |
Format Type | : | Kindle Edition |
Number of Pages | : | 150 |
Publication | : | First published November 14, 2019 |
Die Kanzlei unter dem Eis (Perry Rhodan, #3039) Reviews
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По хорошему тут надо ставить 4 звезды, конечно, но очень уж я люблю как пишет Вим Вандемаан. Естественно, концовка прошлого романа была сильным привлечением внимания и никто по-настоящему не умер, хотя кто знает... Родан и Гри выбираются из необычного места заключения, где знакомятся с новым товарищем, который, может, и не даёт ответов на вопросы, но даёт так или иначе подсказки, однако к Родану и друзьям повествование вернется теперь не очень скоро. Романы Вандемаана читаются на одном дыхании, их не хочется бросать, пока не доберешься до последних строк. В принципе, так оно произошло и на этот раз. Очень жаль, что он выступает как автор не так часто, как хотелось бы.
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Ein sehr guter Roman von Wim Vandemaan, bei dem ich immer wieder Dialoge und Schilderungen genossen habe. So z.B. den Anfang, als Perry im Raum schwebt, dann die Gespräche zwischen Perry und Synn Phertosh, sowie die zwischen Perry und Iwán/Iwa (sehr spannende Figur). Es ist einfach ein Genuss, einen Vandemaan Roman zu lesen!
Die Rettung unseres Superhelden ist allerdings … gewagt: Anansi berechnet aus den bisherigen Rhodan-Abenteuern, wann es Perry ungefähr gelingen wird, sich zu befreien und sie sorgt zusammen mit Tolot dafür, dass in diesem Zeitraum von einer Stunde Rettung da ist. Eigentlich ist dies ja eine ironische Anspielung auf die Serie, in der Rhodan halt immer die Flucht gelingt, jetzt wird diese Zeitspanne bis zur Flucht sogar serien immanent berechnet.
Dann beweist Vandemaan noch, dass er sogar Raumschlachten beschreiben und uns mit den dazugehörigen Daten zuschütten kann.
Man rettet einander: “Schließlich ist genau das der Sinn unserer Mission. [...] einander nicht verloren geben. Die Bevölkerung eines Planeten oder eines Mondes so wenig wie ein einzelnes Wesen.” (S. 12). Da sag noch einer, PR wäre keine positive Utopie….
Wunderbar auch der Dialog zwischen Anansi und Icho am Ende, hier bahnt sich ein spezielles Verhältnis an: “Ich finde Frieden in dem Wissen, dass du niemals schlafen wirst und immer über uns wachst.” (S. 63) -
Als ich den Vorgängerroman von Verena Themsen zu Ende gelesen habe, hatte ich wegen des Cliffhangers ihres Romans gedacht, nun kommt wieder ein Schlüsselroman des Exposé-Redakteurs Wim Vandemaan auf uns zu. Das überraschende ist, dass es kein Schlüsselroman ist, aber dennoch wird ein neues Rätsel, ein neues Fass aufgemacht. Der vermeintliche Tod von Cry O'Shannon und Perry Rhodan entpuppt sich als Übergang in eine neue Daseinsebene, was nicht genau erklärt wird, es ist auch für den Leser nicht fassbar, es sind nur Worte; Dispersion oder Zersplitterung des Selbst. Was soll das genau sein? Tatsächlich befindet sich Rhodan und Cry in der Gewalt des Advokaten der Kandidatin Phaatom auf einem Eisplaneten im gleichen System des Abyssalen Triumphbogens und nicht mehr im Abyssalen Schauraum der Kandidatin Phaatom. Der Adwokat, ein Phersune namens Synn Phertosh steht wohl im direktem Austausch mit der angehenden Materie-Senke (die Kandidatin Phaatom) und er versucht mehr aus Perry Rhodan herauszubekommen, er will auf jeden Fall verhindern, dass der Blick der Kandidatin auf die heimatliche Milchstraße fälle, so setzt er seine Verschleierungstaktik fort, indem er seine Herkunft auf eine Kleinglaxis in der Nähe des Galaxien-Geviert beschränkt. Währenddessen versuchen seine Freunde und Gefährten an Bord der RAS TSCHUBAI eine Befreiungsaktion, weil sie ahnen, dass er noch am Leben ist und er sich dann wahrscheinlich noch in der Nähe befindet, also nicht mehr im Triumphbogen. Eine gewaltige Ablenkung wird inszeniert, um die Phersunen abzulenken.
Cry O'Shannon wird aus der Dispersion geholt, es gelingt ihr Rhodan die Information zuzustecken, dass sich noch ein weiterer Terraner sich in der Kanzlei befindet, der nicht auf der RAS TSCHUBAI war. Da sie innerhalb der Kanzlei freien Zugang haben, gelingt es ihnen Iwán oder Iwa zu finden. Es stellt sich heraus, dass Perry den Namen schon mal gehört hat und zwar auf dem Habitat GONGOLIS in der Milchstraße, es handelt sich um den Sohn des dortigen Herrschers Buatier Mulholland.
(Und wieder ist die Notwendigkeit da, ältere PR-Hefte aus dem Regal zu nehmen und nachzulesen, hier ist es Band 3013)
Wie er hierhergekommen ist, wird nicht weiter thematisiert, aber dieses Es (er ist weder männlich noch weiblich) ist ein Mutant mit Teleporter-Gaben. Mit seiner Hilfe können Perry und Cry aus der Kanzlei entkommen und Kontakt mit den Besatzungsmitgliedern der RAS aufnehmen, die die drei schließlich retten. Es ist nur die Frage, ob die drei frei sind oder doch noch irgendwie in Sinne der Kandidatin Phaatom arbeiten ?...
Es handelt sich hier um einen guten, unerwarteten, aber dennoch spannenden, ereignisreichen und aufhellenden Roman, auch wenn ein neues Rätsel entstanden ist. Wie passt die Anwesenheit Iwáns im Reich der Kandidatin Phaatom ins Bild? Sind Perry und Cry während der Dispersion manipuliert worden ? Warum ist die Kandidatin Phaatom an den Terranern interessiert ? So wie es ausschaut, hat die Thesan mit ihrem Anschlag auf den Schauraum dies alles veranlasst, hat doch vieleicht hier die VECU die Finger im Spiel ? Einige Aussagen von Iwán zeigen in die Zukunft, als er Begriffe wie "Weltenschatten" und "Zerozone" in den Ring geworfen hat; dies wird wohl die Zukunft der Handlungsebene Ancaisin sein... -
Hier also taucht Iwa/Iwán zum ersten Mal auf... und ich mag es jetzt schon. Ebenfalls interessant: Der Begriff "Chaoporter" taucht in diesem Heft zum ersten Mal auf.
Und als kleines Highlight folgendes Zitat von Cascard Holonder: "Ertruser kann man nie genug haben." Da kenne ich Leute, die das so nur unterschreiben können. -
Der Wechsel zwischen den 2 Ebenen (Perry Rhodan und RAS TSCHUBAI) ist sehr gur gelungen - die Spannung wird über das ganze Heft aufrecht gehalten, obwohl Mensch natürlich zu wissen glaubt, daß es gut endet.
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Tolot als Taktiker! Genial!