
Title | : | Eiswächter (Chronos Academy, #1) |
Author | : | |
Rating | : | |
ISBN | : | - |
ISBN-10 | : | 9783646606225 |
Language | : | German |
Format Type | : | ebook |
Number of Pages | : | - |
Publication | : | First published November 26, 2020 |
Inori hätte nie gedacht, dass ein Familiengeheimnis ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen würde. Sie soll magische Fähigkeiten besitzen und wird als Schülerin an der sagenumwobenen Chronos Academy aufgenommen. Doch damit sich ihre Gabe zeigt, muss sie eine lebenslange Verbindung mit einem anderen Menschen eingehen. Für Inori undenkbar! Bis sie auf den charmanten Cestian trifft, in dessen smaragdgrünen Augen sie sich ganz und gar verlieren könnte, dessen Herz aber verschlossen ist. Dabei braucht Inori ihre Fähigkeiten so schnell wie möglich, denn im Inneren der Schule gibt es ein verborgenes Portal, das nur mit Hilfe von Magie geöffnet werden kann …
Eiswächter (Chronos Academy, #1) Reviews
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That took a turn.
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MEIN FAZIT:
Chronos Academy (1): Eiswächter ist ein absolut gelungener Auftakt der Dilogie. Verena Bachmann überzeugt wieder einmal in allen Punkten und schaffte es, dass ich dieses Buch verschlungen habe. Sie baute von Seite 1 an eine Verbindung zwischen mir und dem Buch auf und sorgte so dafür, dass ich es nicht aus der Hand legen wollte. Für mich ist dieser Auftakt definitiv ein Meisterwerk, denn Verena Bachmann zeigte mir, dass sie eine großartige Autorin ist die hier eine runde und stimmige Geschichte geschaffen hat, die mich sofort für sich gewinnen konnte, indem sie mich einfach in sich aufsog und erst am Ende (welches ich sehr böse finde!) wieder losgelassen hat. Für mich ist dies ein erstes Monatshighlight und bekommt daher eine klare und deutliche Leseempfehlung für alle, die Romantasy lieben und es gerne lesen, denn mit diesem Buch kann man nichts falsch machen. Daher erhält das Buch natürlich volle Punktzahl (5/5)!
Vollständige Rezension:
https://buecherfarben.de/2022/01/17/c... -
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Danke an die Autorin und den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Idee:
Mir gefiel die Idee einer Schule, die das Tor der Zeit bewacht, weil bereits der Name sehr viel Gutes verhieß, Geschichten, in denen es um Chronos geht, sind schließlich eher rar gesät. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Das Buch war sehr originell gestaltet mit sehr vielen verschiedenen Charakteren und gerade, dass die Schüler erst durch eine Verbindung ihre Magie erlangen, finde ich sehr gut, weil es eigentlich immer so ist, dass die Protagonistin plötzlich am Anfang des Buches magische Fähigkeiten entdeckt und eigentlich dann erst der Rest der Handlung beginnt.
Schreibstil:
Von Verena Bachmann habe ich tatsächlich noch Nichts gelesen und bin eher durch Zufall auf den Bloggeraufruf gestoßen, weil ich eines ihrer Bücher auf der Wunschliste habe, bisher aber noch nicht dazu kam, es zu lesen, dementsprechend konnte ich mich hier vollkommen überraschen lassen. Ihr Schreibstil hat mir sehr gefallen, weil ich sehr leicht reinkam und das Buch auch sehr flüssig - beinahe an einem Stück - gelesen habe.
Spannung:
Es gab immer wieder Momente, da dachte ich mir: "Jetzt weißt du aber, wie es weitegeht, das hast du doch schon hundertmal gelesen!" Und dann kam genau das, was ich so gar nicht erwartet hätte. Das ganze Buch war voll von Entwicklungen, die einfach aus dem Nichts auftauchten, aber vernünftig verpackt waren, sodass ich beim Plot keine Krise bekam. Dafür hat mich das Buch teilweise in den Wahnsinn getrieben, weil es mich mit all seinen Wendungen einfach nicht mehr in Ruhe lassen wollte:)
Logik:
Jede neue Entwicklung innerhalb der Geschichte war gut begründet und sinnvoll eingeflochten, sodass ich immer gut mit dem Plot mitkam. Sehr schön fand ich auch, dass Inoris Kennenlernen mit Cestian nicht so klischeehaft kitschig war und auch ihre weitere Geschichte nicht. Es war sehr viel realistischer gestalten als so manches Romantasybuch, bei dem ich dann doch aufgrund der Logik etwas schmunzeln muss.
Charaktertiefe:
Verena Bachmann hat sehr viele verschiedene Figuren eingebracht, die alle ihre eigenen besonderen Facetten haben, die man kennenlernt und auf den ersten Blick vielleicht gar nicht so sehr erwartet hätte, aber ich hatte von allen einen sehr guten Eindruck, auch wenn ich mit Inoris Großtante irgendwie nicht klar kam, sie erinnert mich ein bisschen an Umbridge;) Insgesamt konnte ich aber auch auf emotionaler Ebene in die Charaktere "einsteigen" und mit ihnen fühlen, ohne, dass es zu platt wirkte.
Fazit:
Die Autorin hat eine schöne Fantasygeschichte geschaffen mit unglaublich facettenreichen Charakteren und einer abwechslungsreichen, originellen Handlung!
5 Sterne -
"Chronos Academy 1: Eiswächter" von Verena Bachmann
Eine Romantasy Story die mich überrascht hat
Innerhalb weniger Minuten steht das Leben der sechzehnjährigen Inoris völlig auf dem Kopf, als eines Nachts plötzlich drei Fremde in ihrem Haus auftauchen und sie abholen.
Sie erfährt, dass sie magische Fähigkeiten hat und ab sofort als Schülerin in der Chronos Academy aufgenommen wird. Dort soll sie als Wächterin ausgebildet werden um das Tor der Zeit zu schützen. Doch um ihre Kräfte zu aktivieren, muss sie mit einer anderen Person eine lebenslange Verbindung eingehen. Obwohl es Inori sichtlich schwer fällt, anderen zu vertrauen, freundet sie sich schnell mit Chloe, ihrem Bruder Cestian und einigen anderen Schülern an.
Cestian lässt nach einiger Zeit ihr Herz schon etwas schneller schlagen, doch sie akzeptiert, dass er in einer festen Beziehung ist.
Als Inori sich gerade etwas eingelebt hat, geschehen plötzlich merkwürdige Dinge.
Sie hört Stimmen, Schritte hinter einer Wand und sieht dunkle Schatten. Dann verschwindet eine Mitschülern spurlos und bei der Suche nach ihr begegnet Inori und ihren Freunden eine Präsenz, die böses im Sinn hat.
Das Cover gefiel mir sofort und da ich gerne Romantasy lese und der Klappentext mich ansprach, musste ich das Buch unbedingt lesen.
Ich habe auch sehr gut in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil ist herrlich locker, flüssig und leicht zu lesen. Die Sprache empfand ich als passend zur Geschichte.
Die Propagonisten sind gut gewählt. Inori ist zu Beginn sehr zurückhaltend, verschlossen und unsicher, denn sie hat in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht. Die Geschwister Chloe und Cestian und deren Freunde, nehmen sie jedoch sehr schnell in ihrer Clique auf und freunden sich mit ihr an.
Die Autorin hat vielfältige Charaktere kreiert, die sich alle sehr gut in die Geschichte einfügen. Es fehlte den Figuren zwar etwas an Tiefe, aber ich konnte mir trotzdem ein recht gutes Bild von ihnen machen.
Auf den ersten Blick ist es eine Fantasy-Story, wie es viele gibt. Ein sechzehnjähriges Mädchen erfährt, dass ihre Eltern ihr verschwiegen haben, das sie magische Fähigkeiten besitzt. Sie kommt ins Internat, bzw. in die Academy, muss Freundschaften knüpfen und verliebt sich.
Doch so einfach wie es klingt, ist es nicht.
Die erste Hälfte des Buches läuft zwar nach diesem Schema ab und nicht nur die Hauptprotagonistin zieht immer wieder den Vergleich zu Harry Potter, doch dann ändert sich plötzlich alles!
Ich wurde so in die Geschichte hineingezogen, dass ich das Buch erst zur Seite gelegt habe, als ein sehr gemeiner Cliffhanger mich dazu zwang.
Denn von einem Moment auf den anderen ist das Grauen da. Die Story ist plötzlich spannungsgeladen, explosiv und dramatisch. Verena Bachmann ist es auf beeindruckende Weise gelungen, das Ruder komplett zu drehen! Der Spannungsbogen steigt kontinuierlich an und mündet in einem fulminanten Schlussakt, der mich mit offenem Mund zurück gelassen hat.
Fazit
Die erste Hälfte des Buches hat mich nicht so richtig begeistert, denn ähnliche Geschichten habe ich schon viele gelesen. Es fehlte mir zu Beginn auch etwas der Fantasy-Anteil. Doch dann steigerte sich die Story von Seite zu Seite. Es wurde geheimnisvoll, es wurde gruselig, es wurde spannend, es wurde magisch. Unerwartete Wendungen haben mich förmlich umgehauen und es blieb kaum Zeit zum Durchatmen.
Jetzt warte ich voller Spannung auf die Fortsetzung und bin froh, dass der zweite Teil der Reihe schon in diesem Frühjahr erscheint.
Für den ersten Teil gibt es von mir 4 Sterne ⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung für alle Romantasy Fans!
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„Natürlich wäre es möglich, schlimme Ereignisse der Geschichte zu ändern ... aber wo fängt man an? Wo hört man auf? Menschen sind nicht dazu geeignet, mit so einer Macht umzugehen.“
[S. 41/Tolino]
Inhalt
Von einem Moment auf den anderen verändert sich Inoris Leben komplett, als mitten in der Nacht fremde Menschen bei ihr Zuhause erscheinen und sie mit in die Chronos Academy nehmen wollen. Denn offenbar haben ihre Eltern etwas vor ihr verheimlicht: Sie soll magische Fähigkeiten haben, und sie soll in der Academy auf ihre Zukunft als Wächterin vorbereitet werden. Bestenfalls soll sie dort eine ewige Bindung mit einem anderen Menschen eingehen, damit ihre Kräfte sich voll entfalten können. Doch Inori tut sich schwer, schon wieder die Schule wechseln zu müssen. Womit sie aber nicht gerechnet hat: In der Academy findet sie Freunde und lernt Cestian kennen – für den ihr Herz schneller schlägt, obschon sein eigenes vergeben ist. Doch der friedliche Schein der Academy trügt, denn in den Schatten lauert das Böse...
Meine Meinung
Nach The Witch Queen war klar, dass ich das Buch lesen würde, auch wenn ich hier eher ein Jugendbuch erwartet habe – was sich bestätigt hat. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und man fliegt nur so durch die Seiten. Gerade aber zu Beginn war ich schon etwas abgetan – bevor Inori an die Academy kommt, fand ich alles sehr unglaubhaft. Und als sie dann dort ist, verliert sich die Autorin in Umschreibungen von den Charakteren. Das legt sich dann mit dem Fortlauf der Geschichte zum Glück etwas.
Inori musste mit ihren Eltern immer wieder umziehen, die Schule wechseln, wieder wegziehen. Kein Wunder, hat sie sich immer mehr zurückgezogen und Mühe, Freunde zu finden. Als sie nun fast schon gegen ihren Willen auf die Chronos Academy geschleppt wird, wo sie laut den dortigen Lehrern schon immer hätte sein sollen, muss sie sich erneut neuen Mitschülern stellen. Doch wider erwarten sind die anderen Schüler der Acadmey nett zu ihr und nehmen sie in ihrer Mitte auf – auch wenn Inori noch nicht viel davon hält, dass sie eines Tages magische Kräfte entwickeln soll, nachdem sie eine lebenslange Bindung mit einem anderen Menschen eingeht. Aber dafür ist ja noch Zeit... oder?
Nun gut, die erste Hälfte war nette Lektüre. Typische Internat-Geschichte mit etwas Magie. Wem jetzt Harry Potter in den Sinn kommt, der liegt nicht zu 100 % falsch. Auch die Autorin zieht über ihre Protagonistin immer wieder den ein oder anderen Vergleich. Andererseits ist es auch unfair, alle Internats-Geschichten mit Magie in denselben Topf zu werfen, nicht wahr? Auf jeden Fall ist die erste Hälfte, wenn nicht sogar die ersten zwei Drittel, wirklich angenehm zu lesen, auch wenn nicht allzu viel passiert. Man kommt mit Inori auf die Schule und lernt erst einmal alle kennen (wobei ich echt schnell den Überblick verloren habe), lernt mehr über die Academy und über Magie, den Nexus (diese lebenslange Bindung) etc. etc. Dennoch wurde mir hier nicht langweilig, auch wenn es eher Jugendbuch-Allüren hatte mit ein bisschen Teenie-Drama.
Und dann plötzlich geht es Schlag auf Schlag: Es wird spannend, brutal, blutig, ja fast schon ein wenig Horror-mässig (gut, ich bin ein kleiner Schisser, ich geb’s zu.. aber diese Szenen im Keller, hossa die Waldfee!) und ehe ich es mich versah, hatte ich das ganze Buch durch, einen fiesen Cliffhanger vor mir und wooaaah, was war das denn? Das war ja mal richtig gut! Und wo bitte ist denn jetzt der zweite Teil? Ich muss den unbedingt haben, also am besten jetzt gleich. Bitte!
Charaktere und Setting
Richtig cool fand ich die Charaktere. Allen voran Inori, die sehr introvertiert und unsicher ist, was an ihrer Vergangenheit liegt. Sie freundet sich aber schnell mit den Geschwistern Chloe und Cestian an, die ich beide so unglaublich lieb gewonnen habe. Und auch sonst bietet die Geschichte unglaublich tolle Charaktere. Sie sind vielfältig und bunt, manchmal queer (davon braucht es definitiv mehr in Büchern!), und fast alle einfach so liebenswürdig.
Auch das Setting/Worldbuilding fand ich sehr gelungen. Die Academy selber hat mich sehr fasziniert und ich hätte gerne mehr darüber erfahren. Auch das ganze System mit der Zeit, dem Tor der Zeit, dem Nexus und so weiter fand ich spannend, ebenso wie die Magieaspekte in der Geschichte. Spannend und unterhaltsam und zumindest von mir so noch nicht gelesen worden bisher.
Fazit
Trotz kleinen Schwächen, vor allem gerade zu Beginn der Geschichte, wahnsinnig tolle Unterhaltung. Eine geheimnisvolle Academy, wunderbare Charaktere und eine Story, die plötzlich komplett umschlägt, überrascht und einen mit einem fiesen Cliffhanger zurücklässt. Ja, so mag ich das.
4.5 Sterne -
Was für ein Auftakt Band !
In „Chronos Academy 1: Eiswächter“ geht es um, die Geschichte von Inori, die nie geglaubt hätte das ein Familiengeheimnis alles ändern könnte. Sie soll magische Fähigkeiten haben und auf die Chronos Academy gehen. Doch damit ihre Gabe sich zeigt muss sie sich lebenslang mit einem Menschen eine Verbindung eingehen. Für sie undenkbar bis sie auf Cestian trifft. Was hat das Schicksal mit ihr vor ??
Inori ist mit ihren Eltern immer sehr viel umgezogen und ahnt nicht, dass es ein Familiengeheimnis gibt. Erst als ihr offenbart wird das sie auf die Academy muss und das sie magische Fähigkeiten besitzen könnte..
Cestian ist ebenfalls an der Academy und der Bruder von Chloe. Er hat eine besondere Ausstrahlung, die mich direkt gefangen genommen hat. Mit welcher Schülerin wird er seine Verbindung eingehen?
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird aus der Perspektive von Inori erzählt. Der Leser kann sie so näher kennen lernen und in ihre Gefühls- Gedankenwelt eintauchen. Die Nebenfiguren aus der Academy wie Chloe zum Beispiel. Die Kulisse der Schule / Academy ist toll beschrieben und man lernt so noch einiges mehr durch, die Charaktere kennen.
Die Spannung hat mich mit kaum das ich im Buch war immer weiter eingeholt. Ich liebe magische Geschichten über, die Zeit und habe Inori direkt in mein Herz geschlossen. Sie ahnt nichts von dem Familiengeheimnis bis ihre Tante auftaucht und sie nun auf die Academy muss. Sie soll magische Fähigkeiten besitzen und muss nun am Unterricht der Chronos Academy teilnehmen. An der Academy angekommen lernt sie direkt Chloe mit der sie ein Zimmer teile soll kennen und ihren Bruder Cestian. Mit jedem wachsenden Kapitel erfährt sie mehr das ihre Gabe sie nur zeigt, wenn sie jene Verbindung bis zu ihrem 21 Geburtstag eingeht. Doch was hat das Schicksal mit ihr vor ? Cestians Herz scheint, aber schon besetzt und auch so weiß sie nicht was die Zukunft ihr bringt. Als auf einmal eine Gefahr auftritt, wird alles anders und nun scheint noch viel mehr in Aufregung zu sein. Was wird passieren und wer kann die Bedrohung aufhalten ?
Das Cover sieht einfach toll aus und es erinnert mich direkt an einen Zeitreise-Roman bevor ich überhaupt den Klappentext gelesen habe.
Fazit
Chronos Academy 1: Eiswächt ist ein aufregender magischer Fantasy Romance Auftakt, den ich nicht aus der Hand legen konnte. Ich kann es kaum abwarten den Abschluss dieser Dilogie zu lesen. -
Inori hat von ihren Eltern nie etwas über Magie erfahren, da sie sie gezielt von dieser Welt fernhalten wollten. Als sie nun davon erfährt und direkt abgeholt wird, kommt Inori nur widerwillig mit, denn sie glaube natürlich nicht an Magie und möchte außerdem nicht schon wieder an eine neue Schule wechseln, und erst recht nicht zu einer, die sie nur in den Ferien verlassen kann. Nach einigen Tagen ändert sie allerdings schon ihre Meinung, denn sie lernt auf Anhieb freundliche Mitschüler*innen kennen und die meisten der Schulfächer sind ganz normal, nur der etwas besondere Schulsport bereitet ihr Probleme. Dabei ist auch schnell vergessen, dass eine Mitschülerin ihr bereits am ersten Tag eine Art Warnung hat zukommen lassen...
Die Schule hat mich ein wenig überrascht, denn ich hatte nicht erwartet, dass die Schulfächer alle so normal sein würden. Wie sich herausstellt, hat Inori aber viele der ungewöhnlicheren Kurse einfach schon verpasst, da sie die Schule eigentlich schon ab der ersten Klasse hätte besuchen sollen und über dieses Alter natürlich schon weit hinaus ist. Jede*r Mitschüler*in wird sehr detailliert beschrieben und fast niemand ist etwas geringeres als wunderschön und perfekt. Da dieser Prozess über mehrere Seiten geht, war ich davon schnell genervt, aber das erledigt sich, sobald man alle Figuren einmal kennengelernt hat.
Der Schreibstil lässt sich ansonsten angenehm lesen und passt für mich zur Geschichte, die aus Inoris Sicht geschrieben ist. Dadurch kann man sich besonders gut darin hineinversetzen, wie es ihr in dieser neuen Umgebung geht und wie sie mit den Veränderungen zurechtkommt, aber auch wie sie immer mehr Bindungen zu ihren Mitschülern aufbaut und wenn man ihre Vergangenheit kennt, ist das schön mitzuerleben.
Während die erste Hälfte des Buches eher ruhig verläuft, ändert sich das danach so schlagartig, dass ich richtig erschrocken bin. Es passieren einige Dinge, die ich so gar nicht erwartet hatte und die dafür gesorgt haben, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte, bis ich am Ende angekommen bin. Die Entwicklungen am Ende haben mir richtig gut gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung, da das Buch mit einem Cliffhanger endet. -
Schöne Idee, aber doch etwas enttäuschend.
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Oh wow! Erneut reißt mich Verena Bachmann mit und entführt mich in eine Welt von Chronos und seinen Auserwählten!
Inhalt:
Inori hätte nie gedacht, dass ein Familiengeheimnis ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen würde. Sie soll magische Fähigkeiten besitzen und wird als Schülerin an der sagenumwobenen Chronos Academy aufgenommen. Doch damit sich ihre Gabe zeigt, muss sie eine lebenslange Verbindung mit einem anderen Menschen eingehen. Für Inori undenkbar! Bis sie auf den charmanten Cestian trifft, in dessen smaragdgrünen Augen sie sich ganz und gar verlieren könnte, dessen Herz aber verschlossen ist. Dabei braucht Inori ihre Fähigkeiten so schnell wie möglich, denn im Inneren der Schule gibt es ein verborgenes Portal, das nur mit Hilfe von Magie geöffnet werden kann… (© Impress)
Meine Meinung:
Als ich hörte, dass Verena Bachmann ein neues Buch geschrieben hat (sogar eine Dilogie) war ich sofort Feuer und Flamme dafür. Ich kenne alle ihre erschienenen Bücher bei Impress und jedes Einzelne hat mir so gut gefallen! Keine Frage also, dass ich auch CHRONOS ACADEMY lesen würde. Nur das es SO kommt, hätte ich nicht erwartet! Ich sag nur: Wundertüte!
Die Handlung und die Charaktere
Man nehme ein großes Familiengeheimnis, Charaktere mit besonderen Namen und eine Handlung, die so gar nicht zu erwarten ist…voila! Ein Buch von Verena Bachmann!
Okay, okay…zurück zum Thema, aber ich sehe es schon so, dass die ausgefallenen Namen der Charaktere zu Verenas Markenzeichen gehört. Inori ist kein alltäglicher Name oder gar Cestian, doch so heißen die beiden Protagonisten der Dilogie (und ich finde die Namen so wunderschön).
Inoris Leben wird auf dem Kopf gestellt, als sie erfährt, dass sie magische Fähigkeiten besitzen könnte…, wenn sie sich lebenslänglich an einen anderen Menschen binden würde. Für Inori, die weit weg von der Chronos Academy aufgewachsen ist, undenkbar. Doch je mehr sie von ihrer neuen Welt erfährt, desto faszinierter ist sie. Und auch Cestian hilft ihr sich schnell an ihr neues Leben zu gewöhnen. Doch Cestian ist vergeben und Inori will nur Freundschaft.
Ich glaube eines, das mir im Buch besonders gut gefallen hat war, dass die Protas sich vorher angefreundet haben bevor (langsam) Gefühle entstanden waren. Cestian ist eine herzensgute Person, loyal, fürsorglich und seine Freundin verdient ihn mit ihrer Zickigkeit so gar nicht.
Inori hat in ihrer Vergangenheit und auf den vielen Schulen, auf denen sie bereits war, schon viel einstecken müssen. Daraus hat sie gelernt, dass es am besten ist, wenn man unsichtbar wird, nur nicht auffallen. Doch in der Chronos Academy ist alles anders, die Mitschüler zuvorkommender und ganz langsam kriecht sie aus ihrem Schneckenhaus raus und beginnt zu Vertrauen.
Inori ist keine „perfekte“ Protagonistin, denn sie ist tollpatschig, hat manchmal doofe Ideen und sie wird bei einer Extremsituation nicht zu einer Superheldin, sondern funktioniert einfach nur. ABER sie ist loyal, mutig und wenn es sein muss, kämpft sie auch. Im Laufe der Handlung passieren so einige Dinge, wo Inori beweist, dass sie zwar überfordert ist, aber dennoch weitermacht. Inori ist keine Überfliegerin, sondern steht mit beiden Beinen fest am Boden. Und genau das machte sie so authentisch und lebendig. Inori ist überfordert, versteinert oder ängstlich, also in meinen Augen herrlich menschlich.
Aber auch die andere Charaktere konnten mich ab dem ersten Moment von sich überzeugen. Allen voran natürlich Cestian, der auch mein Herz Wort für Wort für sich eingenommen hat.
Die Handlung ist so anders als erwartet und das Ende noch überraschender als je gedacht. Unerwartete Wendungen? Das kann Verena Bachmann!
Manches Mal saß ich einfach perplex da und versuchte aus dem gerade gelesene schlau zu werden. Wie konnte sie nur SO die Kurve kriegen? Ich sags’s ja: Wundertüte!
Das Ende
Fies. Meeeeega fies! Das ist die erste Dilogie der Autorin, die zusammenhängend ist und sie weiß es Kliffhanger so böse zu setzen, dass man als Leser frustriert aufstöhnt.
Ob ich vom Handlungsverlauf begeistert bin? Jaaaaa doch, immerhin habe ich das Buch in einen Rutsch und an einen Tag durchgesuchtet, aber bööööse ist der Kliffhanger allemal!
Die Schreibweise
Flüssig, mitreißend und aus der Sicht von Inori geschrieben. Ich fühlte mich im Buch ab der ersten Seite wohl. Obwohl es eine neue Welt ist, fühlt es sich wie nach Hause kommen und wohlfühlen an. Nur das es diesmal etwas gruseliger zuging. Manchmal. Verena zeigt gänzlich neue Seiten von sich in diesem Buch (und ich mags ;P).
Fazit:
Schon beim Namen VERENA BACHMANN wusste ich, dass das Buch gut sein wird (jup, ich bin schon etwas voreingenommen, aber bis jetzt konnten meine Erwartungen IMMER getroffen werden), aber dass es mich so umhauen wird? Tja, das habe ich nicht erwartet. Mit Inori ist der Autorin eine perfekt unperfekte Protagonistin gelungen, die nicht immer alles versteht, nicht immer alles im Griff hat, aber mit allem was sie hat kämpft. Die Handlung ist spannend, mit ein paar Horrorfilm-Klischees gespickt und am Ende hin unerwartet […] das Wort lasse ich aus, würde zu viel verraten. Jedenfalls fühlte ich mich ab dem ersten Kapitel an Inoris Seite wohl und verschlang das Buch binnen weniger Stunden. Kein Wunder, dass es von mir volle 5 von 5 Federn bekommt, oder? -
4/5 Sterne
Chronos Academy 1: Eiswächter
Packende Romantasy
von Verena Bachmann
Carlsen Verlag – Impress
„**Die Magie der Zeit**
Inori hätte nie gedacht, dass ein Familiengeheimnis ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen würde. Sie soll magische Fähigkeiten besitzen und wird als Schülerin an der sagenumwobenen Chronos Academy aufgenommen. Doch damit sich ihre Gabe zeigt, muss sie eine lebenslange Verbindung mit einem anderen Menschen eingehen. Für Inori undenkbar! Bis sie auf den charmanten Cestian trifft, in dessen smaragdgrünen Augen sie sich ganz und gar verlieren könnte, dessen Herz aber verschlossen ist. Dabei braucht Inori ihre Fähigkeiten so schnell wie möglich, denn im Inneren der Schule gibt es ein verborgenes Portal, das nur mit Hilfe von Magie geöffnet werden kann …
Academy-Fantasy, die dich die Zeit vergessen lässt!
Erlebe eine fesselnde Welt voller Magie, tiefer Gefühle und ungeahnter Abenteuer. Pflichtlektüre für alle, die gern packende Fantasy mit einer großen Portion Herzklopfen lesen.
//Dies ist der erste Band der magischen Fantasy-Buchserie »Chronos Academy«. Alle Bände der Reihe“
Ich bedanke mich bei Netgalley und dem Carlsen Verlag / Impress für das Rezensionsexemplar des Buches. Ich gebe hier meine unabhängige und unbezahlte Meinung zu dem Buch ab.
Zunächst möchte ich mich einmal entschuldigen, weil ich so lange für meine Rezensionen und den Blog gebraucht habe. Es tut mir leid, dass ich nicht zeitnah veröffentlichen konnte, aber durch den plötzlichen Tod meiner Mutter im November wurde ich nicht nur aus der Bahn geworfen, sondern auch mit einem Haufen Problemen konfrontiert um die ich mich kümmern musste. Meine Mutter wurde kurz vor Heilig Abend beigesetzt und erst jetzt habe ich dadurch ein wenig Ruhe gefunden um alles was liegen geblieben ist nach und nach aufzuarbeiten. Dies ist kein Normalzustand und daher bitte ich um Verständnis.
Am besten beginne ich gleich mit einem Punkt der mir nachhaltig aufgefallen ist und der meine Bewertung leider beeinflusst hat.
Dies bezieht sich in diesem Zusammenhang auf die Beschreibung der Charaktere, denn diese ziehen sich meiner Meinung nach wie Kaugummi unheimlich in die Länge und nahmen das Tempo aus der Geschichte und veranlassten mich auch immer wieder Zeilen zu überfliegen oder ganz zu überspringen. Es war einfach viel zu viel des Guten daher in meinen Augen langatmig. Das gleiche habe ich damals erlebt als ich die Romane von Karl May gelesen habe. Er verlor sich in seitenlangen langweiligen Beschreibungen und es passierte einfach nichts.
Hier muss ich dann aber auch wieder positiv erwähnen, dass es im Laufe der Geschichte weniger und dadurch in meinen Augen etwas besser wurde.
Kommen wir nun zum Plot, der in der ersten Hälfte des Buches sich fast ausschließlich mit dem Leben am Internat und der dort praktizierten Magie beschäftigt und eine leichte Lektüre darstellt. Immer wieder fielen mir Parallelen zu Harry Potter auf, denn vieles wirkt ähnlich und auch die Autorin spielt gern mit Vergleichen aus besagten Büchern. Mich selbst hat das nicht gestört, denn es gab dem Ganzen einen gewissen Reiz und die Stimmung der Geschichte war ähnlich schön wie in den berühmten Werken. Der Plot hatte bis hierher eine wirklich angenehme Grundstimmung und die Internatsszenerie wirkte auf mich sehr greifbar und magisch anziehend.
Bis hierher würde ich das Buch wirklich auch als gängiges Jugendbuch beschreiben, aber dann änderte sich der Plot und es ging auf einmal zur Sache.
Es wurde actionreich, spannend bis brutal und auch Blut floss nicht gerade wenig. Man kann fast sagen, alles wurde auf Null gesetzt und man muss sich von der heile Welt Academie verabschieden. Wir landen in einer Geschichte, die einen mitreißt, fürchten und zittern läßt, es wird dermaßen von Null auf Hundert geschaltet, dass man gar nicht mehr mitbekommt wie man plötzlich ans Endes des Buches gelangt ist und dann dort verweilt mit dem elenden Typen von Cliffhanger, den man eh nicht ausstehen kann. Denn wisst ihr was, jetzt will ich gleich weiterlesen und mehr davon.
War das Buch am Anfang eher eine seichte Teeniekost so wurde es auf einmal zu einem Burner, einem Pagerturner und einem richtigen Knaller. OMG!!!! Wenn das von Anfang an so gewesen wäre und die langen Charakterstudien nicht gewesen wären hätten hier keine 4 Sterne gestanden sondern 5+.
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Mittlerweile bin ich schon wie Samson aus ‚Chip & Chap‘. Doch anstatt dem Käseduft hinterherzufliegen reagiere ich ähnlich, wenn im Titel oder Klappentext das Wörtchen ‚Akademie‘ fällt. Ich weiß nicht, was mich an dem Setting so fasziniert, vielleicht die Begrenzung des Schauplatzes oder aber die Neugier auf die verschiedenen Unterrichtsfächer. Egal, auf alle Fälle war mir sofort klar, dass ich Verena Bachmanns ‚Chronos Academy 1 – Eiswächter‘ unbedingt lesen möchte. Und dann habe ich nicht nur Akademiefeeling bekommen, sondern noch dazu eine so spannende Story und tolle Charakter. Hier passt einfach alles. Außer dem Ende, das ist mal wieder zu gemein!
Zu Beginn ist der Plot wie so viele. Junges Mädchen erfährt, dass ihr Leben eine Lüge war und sie wird auf eine Akademie verfrachtet, auf der magisch begabte Jugendliche unterrichtet werden. Weil das junge Mädchen selbst die Fähigkeit haben wird, Magie auszuüben. Doch bekanntes muss keineswegs schlecht sein, im Gegenteil. Ich finde es schon bewundernswert, wenn man aus einer bekannten Storyline eine neue Geschichte webt, die derart spannend ist. Dabei ist mir erst im letzten Drittel des Buchs aufgefallen, dass es ja eigentlich ein Fantasybuch ist, ich aber wenig Magie erlebt habe. Aber das hat mich (wie man merkt) nicht gestört, der Plot war auch ohne Magie spannend und stellenweise sehr unheimlich. Schritte hinter der Wand, mysteriöses Gekicher, alles in einer verwinkelten Akademie, die nur dazu einlädt, sich zu verlaufen.
Inori ist besagte Protagonistin, die auf einmal erfährt, was sie in Wirklichkeit ist. Sie versteht die Beweggründe ihrer Eltern, ist aber nicht gerade froh darüber, mal wieder die Schule zu wechseln. Vor allem, da sie Angst hat, erneut Opfer von Mobbing zu werden. Das ist übrigens der einzige Punkt, der sehr unbefriedigend war. Inori kommt immer wieder darauf zurück, wie schlecht sie an ihren früheren Schulen behandelt wurde, verletzt und gedemütigt. Ich verstehe ihre Angst und kann richtig mit ihr mitfühlen. Doch es wird nie erwähnt, warum sie ein solches Opfer wurde. Immer wieder. Kinder und Jugendliche können grausam sein, das wissen wir. Aber ich hätte gerne darüber gelesen, warum die anderen so waren. Und das auf jeder Schule. Einfach, weil sie die Neue war? Oder weil sie eine gute Schülerin ist? Auch wenn sie es nicht weiß, wird sie sich doch Gedanken gemacht haben, warum es ihr immer wieder passiert? Aber vielleicht kommt da ja noch was im zweiten Teil.
Doch auf der Chronos Academy wird Inori richtig toll empfangen und es gibt eigentlich keinen Charakter, den ich nicht mag. Selbst die nicht so sympathischen Mitschüler haben ihre Gründe für ihre Biestigkeit. Was sie zwar nicht besser macht, aber selbst Hexen sind auch nur Menschen 😀
Inori mochte ich gerne, sie ist sehr bodenständig und nicht der Überflieger, dem alles auf Anhieb gelingt. Im Gegenteil, bei den außergewöhnlichen, akademieeigenen Unterrichtsfächern tut sie sich ziemlich hart. Das macht sie für mich sehr sympathisch. Sie reflektiert auch ihr Handeln bzw. macht sich Gedanken darüber, wie sie handeln soll. Wie sie sich dann entscheidet, ist dann quasi Sache der Autorin, aber die Konsequenzen der verschiedenen Alternativen aufzuzeigen ist wichtig und richtig. Das gefiel mir gut und ist mir auch besonders aufgefallen.
Die Nebencharaktere sind richtig toll und lieb. Trotz ihres magischen Erbes lassen sie keine Party aus und sind auch so recht normal. Vor allem Chloe mag ich. Und ihren Bruder..
Die Story an sich ist von Anfang an interessant und diverse, auch ziemlich unheimliche, Zwischenfälle sorgen für atemlose Höhepunkte, die mich voll vergessen lassen, dass eigentlich wenig bis gar nichts Magisches passiert. Außer ein richtig cooles Basketballspiel. Aber ich habe es wie gesagt nicht vermisst. Und die Magie kommt zum Ende hin richtig zum Zug. Und zwar ziemlich gewaltig und die Ereignisse überschlagen sich. Ich glaube, dass wir im Finalband dann wirklich tolle magische Szenen lesen werden, uns heiß und kalt wird und die Zeitmagie, für die sich Chronos verantwortlich zeigt, ihr volles Wirken empfangen kann. Und ich hoffe, dass das schnell passiert. Denn wie so oft bei spannenden Büchern ist das Ende sehr abrupt – und lässt den armen Leser geschockt zurück. 5 Sterne. -
Das erste Buch der Autorin fand ich mega und somit stand schnell fest, dass auch das neue Buch gelesen werden wollte. Auch wenn es ich nicht ganz so begeistern konnte wie "The Witch Queen", kann der Auftakt der "Chronos Academy" auf seine Weise trotzdem überzeugen.
Der Schreibstil war angenehm und flüssig. Er brachte einem die Story gut näher, machte es spannend dran zu bleiben und lieferten auch ein solide Portion Humor mit.
Inori ist in ihren jungen Jahren schon sehr oft umgezogen und hat viele Schulen von innen gesehen. Somit hatte sie auch Schwierigkeiten Freunde zu finden und zog sich immer mehr in sich zurück. Als sie nun wieder die Schule wechselt, ist Alles noch Neuer und ganz anders als zuvor. Denn das junge Mädchen kommt an die Chronos Academy. Ihre neuen Mitschüler können abgefahrene Sachen und nehmen sie, zu Inoris Überraschung, freundlich in ihrer Mitte auf. Beides Dinge, mit denen Inori nicht wirklich gerechnet hätte. Doch dann verschwinden Schüler und gruselige Dinge geschehen. Es gilt herauszufinden, was dahinter steckt.
Die erste Hälfte war interessant, verlief aber etwas schleppend. Es ist halt der Umzug ins Internat der Chronos Academy, das Kennenlernen von Inori, dem Unterricht und ihren neuen Mitschülern. Aber auch Infos zur Academy und ihrer Magie gab es. Mn bekommt den ersten Eindruck vermittelt und es wird auch eigentlich nicht wirklich langweilig, zieht sich halt nur etwas, bis die Handlung in die Vollen geht. Dann wird aber richtig gut, blutig und mitreißend.
Inori ist ein toller Charakter. Von zurückhaltend fast sie schon bald Vertrauen und findet recht schnell wirkliche Freunde an der Chronos. Allen voran die Geschwister Chloe und Cestian. Die Beiden fand ich ebenso gut ausgearbeitet wie Inori.
Das Schöne ist, dass alle Charaktere anders sind. Sie sind laut, leise, humorvoll und zum Großteil liebenswert. Ein gelungene Mischung.
Fazit
Auch wenn der Auftakt nicht komplett überzeugen konnte, fühlte ich mich gut unterhalten. Die Story war interessant und im Großen und Ganzen spannend, gegen Ende auch richtig aufregend. Somit ein gelungener Auftakt, der eine Leseempfehlung von mir bekommt. 4 Sterne und freudige Erwartung auf die Fortsetzung. -
Inori fällt aus allen Wolken, als ihre Großtante Moira bei ihre zuhause auftaucht und sie zur Chronos Academy mitnehmen will. Angeblich verfügt Inori über magische Fähigkeiten, wovon sie bisher aber überhaupt keine Ahnung hatte, denn diesen Teil ihres Lebens haben ihre Eltern bisher vor ihr geschwiegen. Und nicht nur das, sie soll einen Bund mit einem anderen Schüler eingehen, damit daraus besondere Fähigkeiten entstehen. Da Widerstand zwecklos ist, fährt sie notgedrungen mit. Überraschenderweise sind ihre neuen Mitschüler zum größten Teil richtig nett und Inora findet schnell Anschluss. Für Inora beginnt ein neuer Lebensabschnitt und jede Menge neuer Erfahrungen.
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil eine neue Jugendbuch-Fantasy-Reihe. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Inora, deren Leben ganz schön auf den Kopf gestellt wird, als sie zur Chronos Academy wechselt. Anfangs ist Inori noch etwas unsicher, da alles noch sehr neu für sie ist, aber dann wird sie immer sicherer und selbstbewusster, was ich sehr an ihr mochte.
Die Handlung ist insgesamt sehr witzig und humorvoll. Die Idee mit der Chronos Academy fand ich richtig gut, für meinen Geschmack kommt der Fantasy-Anteil aber zwischendurch fast etwas zu kurz. Erst zum Ende hin geht es eigentlich erst richtig los. Liebestechnisch ist das Ganze eher mit “es ist komplizieret” zu beschreiben. Es gibt erste Anzeichen für eine Romanze, ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht.
Am Ende gibt es einen echt fiesen Cliffhanger, das ist echt gemein. Jetzt muss ich bin zum Frühjahr warten bis es weiter geht. Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen und ich vergebe 4,5 von 5 Punkten. -
Ein neues Leben …
Genau das erwartet Inori, die vor unerwartete Tatsachen gestellt wird.
Mitten in der Nacht taucht ein mysteriöser Besuch bei ihr und ihren Eltern auf, die sich als Großtante Moira vorstellt.
Diese Moira will Inori mitnehmen zu der Chronos Academy.
Die Academy in der ihre Eltern schon vorher unterrichtet wurden.
Denn für eines ist die Academy bekannt, dass sich hier nur Schüler befinden, die übernatürlich magische Fähigkeiten ihr eigen nennen.
Inori stimmt zu und muss sich ihrem Schicksal stellen.
Denn in der Academy erwarten sie nicht nur neue Freunde, sondern auch ein Geheimnis das ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird.
Meine Meinung
Interessanter Einstieg in die Welt der Nachfahren von Chronos.
Hier kommt man sehr schnell in die Welt der Chronos Academy, die voller Geheimnisse scheint.
Was mir sehr gut gefällt ist die 16-jährige Inori die man hier kennenlernt und die hier eintrifft.
Geplagt von sehr schlechten Erfahrungen in ihrer Schulzeit.
Inori hat gelernt sich zu verschliessen und verhält sich Fremden gegenüber sehr ruhig und verschlossen.
Dabei lernt Inori an der Academy das es auch anders geht und auch, dass sehr viel mehr in ihr steckt als sie jemals geahnt hätte.
Diese Wandlung von Inori gefällt mir.
Dazu auch das Meer der Zeit das ich mir absolut bildhaft im Uhrenturm vorstellen kann.
Sehr cooles Setting wie ich finde mit stimmigen Protas.
Nun endet der Band mit einem Cliffhanger der mich mit der Frage zurücklässt: Wie geht es weiter? Da kommt eindeutig die Neugier bei mir durch und ich freu mich schon wenn ich weiterlesen kann. -
Inori hätte nie gedacht, dass ein Familiengeheimnis ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen würde. Sie soll magische Fähigkeiten besitzen und wird als Schülerin an der sagenumwobenen Chronos Academy aufgenommen. Doch damit sich ihre Gabe zeigt, muss sie eine lebenslange Verbindung mit einem anderen Menschen eingehen. Für Inori undenkbar! Bis sie auf den charmanten Cestian trifft, in dessen smaragdgrünen Augen sie sich ganz und gar verlieren könnte, dessen Herz aber verschlossen ist. Dabei braucht Inori ihre Fähigkeiten so schnell wie möglich, denn im Inneren der Schule gibt es ein verborgenes Portal, das nur mit Hilfe von Magie geöffnet werden kann, … (Klappentext Buch/Verlag)
Ich habe mich wirklich auf das Buch gefreut, weil es mich irgendwie gereizt hat. Der Anfang hat sich doch was gezogen. Spannung an sich hat sich auch nur langsam aufgebaut, trotz allem habe ich weitergelesen. Inori hat magische Kräfte, um diese zu schulen soll Sie auf die Chronos Academy, sagt Ihre Oma. Inori findet dies erst gar nicht so gut, versucht es aber dann doch…Wie es auf einer Schule so abgeht muss ich hier glaube ich, nicht erwähnen. Was ich persönlich schade finde ist, dass die Geschichte an sich sehr seicht ist und wieder sehr jugendlich herüberkommt. Etwas mehr Ernsthaftigkeit wäre schön gewesen. -
Das Cover gefällt mir so gut! Es ist fantastisch, magisch und ein absoluter Hingucker. Ich liebe es und wollte das Buch eigentlich nur wegen dem Cover und dem Titel lesen. Zum Glück wurde ich von der Geschichte nicht enttäuscht und fand sie richtig gut.
Der Schreibstil ist einfach und leider manchmal etwas holprig. Aber die Handlung konnte mich sofort fesseln und ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Inori weiter geht. Das Grundprinzip der Geschichte – Mädchen erfährt von ihren Fähigkeiten, kommt auf eine besondere Schule und verliebt sich in einen Jungen – ist ja nichts Neues. Aber das Drumherum gefiel mir gut.
Die Charaktere wurden ganz gut beschrieben und ich konnte die Handlungen der Charaktere fast immer nachvollziehen. Während ich Inori echt gerne mochte, war mir Cestian etwas zu blass beschrieben und manche Situationen mit Inori und ihm gemeinsam fand ich etwas seltsam.
Ich bedanke mich beim Verlag und bei Netgalley.de für das Rezensionsexemplar.
Fazit
Eine ganz interessante und spannende Geschichte, die jedoch sprachlich etwas verbessert werden könnte. Auch manche Situationen hätten detaillierter und logischer ausgearbeitet werden können. Trotz der paar kleinen Kritikpunkte, hatte ich beim Lesen des Buches unglaublich viel Spaß. -
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich finde es sieht sehr schön und ansprechend aus.
Leider hat mich die Geschichte nicht von Anfang an gepackt. Ich fand es sehr schwer überhaupt in die Geschichte einzusteigen. Mir hat zu Beginn definitiv die Fantasy gefehlt. Es erschien mir als würde die Geschichte sich nur um ein niemals endendes Teenager-Drama drehen. Leider fand ich dieses ständige Drama nervig und ich muss sagen, dass ich das Buch am liebsten abgebrochen hätte. Die Charaktere waren zu starke Klischees, die mich nicht angesprochen haben. Die Handlung war vorhersehbar und langatmig. Und der Schreibstil war nur "naja". Die Autorin verwendet in fast jedem zweiten Satz Auslassungspünktchen, die meiner Meinung nach an einigen Stellen nicht nötig waren und den Lesefluss eher unterbrochen haben. Zudem war es nicht besonders bildlich, was mich bei Fantasy bzw. Romantasy Romanen immer stört bzw. mir fehlt dann immer etwas.
Die Handlung wurde erst so richtig interessant als das Buch schon fast vorbei war. Erst zum Ende hin kam die Fantasy, die ich das ganze Buch über vermisst habe, stärker zum Ausdruck. Auch hat die Geschichte erst am Ende so richtig an Fahrt aufgenommen und wurde etwas spannender. Leider war das allerdings viel zu spät und auch irgendwie zu überzogen, zu viel auf einmal und zu dramatisch. Das Ende war wieder sehr typisch und vorhersehbar.
Ich bin leider sehr von dem Buch enttäuscht, aber möchte dennoch wissen, wie es weitergeht. Ich werde Band 2 eine Chance geben, aber ich muss sagen, dass der erste Band für mich ein Flop war. -
Da ich ein Fan von Verena Bachmann bin und mir der Klappentext und das Cover zugesagt haben, habe ich nicht lange gefackelt.
Zunächst lernen wir Inori und mit ihr die Chronos Academy kennen. Das ganze nimmt dann aber durch rätselhafte Ereignisse immer mehr an Fahrt auf, bis sie sich praktisch überschlagen und mit einem bösen Cliffhanger zum nächsten Band endet.
Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Zudem finde die Grundidee zur Geschichte und der Chronos Academy erfrischend und gut umgesetzt. -
Ich durft "Chronos Academy - Eiswächter" von @verena_bachmann_autorin aus dem @impressebooks als E-book lesen und möchte euch nun erzählen wie es mir gefallen hat.
Dieses Buch ist das erste Buch von der Autorin das ich gelesen habe.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr zugesagt. Er war gut zu lesen und ich konnte mich gut in die Geschichte fallen lassen. Obwohl ich das Buch immer nur abends kurz vor dem Schlafen gelesen habe war ich nach 3 Tagen durch.
Indori hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Trotz den vielen Veränderungen schlägt sie sich tapfer und ich fand sie sympathisch. Auch die anderen Personen sind gut beschrieben und ich mochte die Atmosphäre der "Chronos Academy"
Auf jeden Fall freue ich mich schon auf die Fortsetzung und für die Wartezeit habe ich mir jetzt "the witch queen" zugelegt 😁 -
Ich hatte schon lange nicht mehr ein Buch in den Händen bei dem ich den Plot nicht habe kommen sehen.
Was Anfangs nach einer recht langweiligen typischen Teenie Romanze, mit einem Hauch von Fantasy, aussieht nimmt eindeutig eine ganz neue Wende.
Ich bin wirklich froh das ich weitergelesen habe und bin gespannt wie die Geschichte weitergeht. ✨ -
Hmmm... Irgendwie war das nicht so dolle. Ich habe mich durch die Geschichte gehetzt gefühlt, Handlungsabläufe waren manchmal dadurch nicht nachvollziehbar. Protagonisten sind leider blass und langweilig. Nur der Spannungsaufbau am Ende des Buches rettet den 3. Stern...
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3,5-4! :)
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♧Rezension♧
♡ Chronos Academy
~ Eiswächter ♡ Band 1
Es hat zwar länger gedauert aber "Gut Ding will Weile haben!"
Diese Dilogie zählt zu meinen Lieblingen. 🥰
Einer fanatische Reise mit viel Magie, der großen Liebe und märchenhaften Orten.
🍃Story:
Es beginnt damit das Inori so zusagen auf die Chronos Academy , gegen ihren Willen geschickt wird. Sie besitzt magische Fähigkeiten die sich noch zeigen müssen und das geht nur mit einer lebenslangen Verbindung mit einem anderen Menschen der auch auf der Academy ist.
Das es ein verschlossener und dennoch einfühlsamer Junger Mann wie Cestian sein soll, kann Inori sich nur schwer Vorstellen. Aber Gefühlen lassen sich ja bekanntlich nur schwer unterdrücken.
🍃Meinung:
Die Story um die Chronos Academy ist wirklich spannend. Es warten lauter Gefahren auf Inori und Cestian und dennoch hat man immer das Gefühl etwas noch mehr fantastisches zu erleben. Lauter Rätsel die gelüftet werden wollen und die einzig wahre Verbindung zweier Menschen, die sich zwar vorher nie begegnet sind aber dennoch zueinander angezogen fühlen.
Eine Romantasy Story die so interessant gestaltet wurde das man das Buch nur sehr schlecht aus dem Händen legen möchte! -
Wie der Titel schon verrät, geht es in "Chronos Academy" um ein Internat für Menschen, welche potentiell magische Fähigkeiten haben. Aber um diese Fähigkeiten zu erlangen, müssen die Schüler zu Wächtern werden und dazu einen Nexus durchführen, bei dem sie sich unwiderruflich an einen anderen Menschen binden.
Die Grundidee des Buches ist dabei gelungen. Die Idee von einer magischen Akademie ist zwar nichts neues, aber die Verknüpfung mit dem Gott Chronos macht das Ganze natürlich interessanter.
Was mir weniger gefallen hat, sind die seitenlangen Beschreibungen von Mitschülern und Orten innerhalb der Schule. Gefühlt machen diese oft trivialen Informationen einen großen Teil der ersten Hälfte aus. Danach gibt einen Zeitpunkt ab dem sich die Ereignisse regelrecht überschlagen. Es folgt eine Überraschung nach der Anderen. Das klingt erstmal nicht schlecht, wirkt aber leider doch etwas hektisch. Ein paar Seiten mehr als Entschleunigung hätten zwischendrin ein bisschen Ruhe reinbringen können.
Zudem endet das Buch mit einem Cliffhanger. Es ist also nicht wirklich eigenständig lesbar, da man doch mit mehr Fragen als Antworten nach dem Ende von Teil 1 zurück bleibt. Schade.