Haus der Maghane by Wim Vandemaan


Haus der Maghane
Title : Haus der Maghane
Author :
Rating :
ISBN : -
Language : German
Format Type : ebook
Number of Pages : 100
Publication : Published May 6, 2022

Die LEUCHTKRAFT und ihr Gast – eine Meisterin der Insel berichtet


Haus der Maghane Reviews


  • Callibso

    Ok, ich glaube es ist an der Zeit für ein Geständnis: Ich bin ja ein Altleser, der seit 1974(!!!) praktisch ununterbrochen PR liest, der mit Band 650 angefangen hat und inzwischen eine komplette Sammlung im Keller vor dem Verrotten zu bewahren versucht. Aber: der MDI-Zyklus war nie und ist NICHT mein Lieblingszyklus! Nein, der “Voltzsche Großzyklus” von 700 - 1000 ist viel besser, vor allem dann, wenn man bei der ersten Lektüre noch jung und unerfahren ist und einem deshalb das Universum so groß wie selten danach wieder vorkommt. Ich habe tatsächlich immer noch vereinzelte Lektürelücken in der Scheer-Ära und jetzt bin ich zu alt, die fehlenden Romane mit Spaß zu lesen, zumal ich die Handlung kenne. Das Getue um den MDI-Zyklus konnte ich nie ganz nachvollziehen, das muss von den Uralt Lesern kommen, die bei Band 200 jung und unerfahren waren…

    Der MDI-Zyklus ist also nicht mein Ding, er ist ohnehin voller Lücken und Widersprüche, die Rainer Castor zu reparieren versuchte und als “unerzählte Geschichten” verbrämte.
    Allerdings ist Wim Vandemaan mein derzeitiger Lieblingsautor. Diese interessante Kombination führte leider in diesem Roman über weite Strecken nicht zum erhofften Lesegenuss: da gibt es zwar die von Vandemaan gewohnten tollen Formulierungen, aber es gibt auf der anderen Seite etwas arg wenig Handlung und viel zu viele Namen von Figuren, Völkern, Sternsystemen, Raumschiffen, die in diesem Roman oft nur ganz selten erwähnt werden und vielleicht irgendwo in den 300000 Seiten PR-Historie schon einmal vorkamen oder eben auch nicht, I don’t care. Das ist übrigens der Punkt: diese ganze Lebensgeschichte lässt mich völlig kalt.

    In der PR-Serie hat die Andromedagalaxie ca. 1 Billion Sterne (also 1000 Milliarden oder eine Million Millionen) und ich habe schon immer geglaubt, dass dies etwas zu viel ist, um von ein paar Lebewesen wie den “Meistern der Insel” beherrscht zu werden. Zumindest darin bestärkt mich dieser Roman.
    Und DAN ist auch Klasse.

  • reherrma

    Ein interessanter und ein aufschlussreicher Rückblick der Diplomatin der MdI, Soynte Abil, in eine unbekannte Epoche der der Tefroder in Andromeda. "Soy" legt ihre Geschichte DAN, dem Bordgehirn der LEUCHTKRAFT, vor, um ihr ausgehandeltes Beibootder LEUCHTKRAFT, die MONITOR-C, zu bekommen...
    Hartmut Kasper liefert hier einen schönen Lebensrückblick vor, der einem das Wesen von Soynte Abil näherbringt...

  • Andy Jesse

    Der Kasper-Humor schlägt stellenweise durch und die fließenden Übergänge zwischen Vergangenheitsbericht und DAN-Berichterstattung gefielen mir gut.
    Die etwas seichte, aber auch leicht erotische Drei-Faktoren-Liebelei wusste auch zu gefallen.

    Was wird aber vom Roman längerfristig bei mir hängen bleiben?
    Absolut nichts!!!!

    Das Werk der Woche las sich stellenweise, mit ausreichend Scheurebe im Motor, noch ansatzweise zumutbar. Ansonsten war dieses Namedropping absolut nur mit Perrypediahilfe zu kapieren. Für mich blieb vieles dennoch unverständlich.

    Warum 2 Sterne?
    Anfang und Schluss waren definitiv besser als schlecht. Und die eingangs genannten Punkte werten den Roman leicht auf.

    Ansonsten leider eine große Enttäuschung für mich. Nach einigen tollen Romanen der letzten Monate, der erste qualitative Einbruch. Hoffentlich nur ein Strohfeuer!

  • Christian Wähner

    Der Roman war qualvoll zu lesen. Ich hab nichts gerafft. Eine nicht Habdlung unter einer Lawine von Namedrops. Am Anfang ist die Schreibweise noch interessant und irgendwie anspruchsvoller. Leider ist es ab der Hälfte so mühselig, dass ich keinen Spaß hatte.

  • Sven Fesser

    Puh, schwere Kost. Einerseits war der Ausflug in die Zeit der MdI nett, andererseits bin ich auch am Ende nicht sicher, was das genau sollte. Gefühlt war es Fanservice in Form eines dieser berüchtigten Füllromane.

    Einzige Erkenntnis: Soynte Abil hat nun ein Beiboot der LEUCHTKRAFT obwohl DAN ihr misstraut. Merkwürdige Wendung.

  • Jersy

    Mir gefiel die Machart dieses Heftes, z.B. dieses Hin und Her zwischen der eigentlichen Geschichte und dem Gespräch mit DAN, aber die Story selbst konnte mich irgendwie nicht so richtig mitreißen. Vielleicht liegt es daran, dass es mir als Neueinsteigerin einfach schwer viel, die Geschehnisse einzuordnen. Vielleicht waren mir die einzelnen Teile der Rückblende aber auch einfach zu abgehackt, sodass es zu lange dauert bis wirklich eine zusammenhängende Geschichte zusammenkommt.

  • PhilippW

    Als jemand der beim MdI-Zyklus noch nicht dabei war ist es für mich gut einen Einblick zu bekommen, wie Soynte Abil/Trousha Padmoon geschichtlich und machtpolitisch einzuordnen ist. Zumindest wenn Sie dann später für den Fortgang der Handlung noch wichtiger werden sollte. Fesseln konnte mich die Erzählung jedoch leider nicht. Weiterhin fiel es mir aufgrund der zähen Handlung schwer zu folgen und mich zum Weiterlesen zu motivieren.

  • Sven

    eigentlich 4*, aber ich habe nicht verstanden was der Rückblick einer Randfigur mit der Geschichte des Zyklus zu tun hat, wie es die Storyline weiter bringt. Als Füllroman war es dann doch unnötig