Der Schnee von gestern ist die Sintflut von heute: Die Einheit - eine Abrechnung by null


 Der Schnee von gestern ist die Sintflut von heute: Die Einheit - eine Abrechnung
Title : Der Schnee von gestern ist die Sintflut von heute: Die Einheit - eine Abrechnung
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ISBN : 3499001047
ISBN-10 : 978-3499001048
Language : German
Format Type : Perfect Paperback
Number of Pages : -
Publication : September 17, 2019

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Der Schnee von gestern ist die Sintflut von heute: Die Einheit - eine Abrechnung Reviews


  • Hübner

    Sehr zu empfehlen,um jetzige Geschehnisse zu verstehen

  • Fiedler

    Die Thematik ist hochaktuell und auch die Vorgehensweise der Analyse gefiel mir. So habe ich das Buch auch ohne Pause gelesen und es hat mir auch neue Informationen geliefert. Leider verliert sich dann im zweiten Teil des Buches die ansonsten stark ausgeprägte starke persönliche Note. Hier ist zu merken, dass die Autorin auf bereits bekannte und wohl auch nicht so brisante Informationen zurückgreift. Das schmälert den Gesamteindruck der ansonsten sehr guten analytischen Arbeit etwas! H. F.

  • Gerolf Kotte

    Die Jubiläumsfeiern zu 30 Jahren deutsche Einheit fielen relativ zurückhaltend aus und man beklagte die noch nicht vollendete Gleichstellung der ostdeutschen Mitbürger in vielen Belangen. Daniela Dahn als Mitbegründerin des „Demokratischen Aufbruchs“ ist nicht als Ostalgikerin verdächtig. In diesem polemischen Buch trägt sie erneut Fakten zusammen, die wir schon längst vergessen hatten. Viele Probleme sind hausgemacht und einer gedankenlosen westdeutschen Übernahme Mentalität geschuldet. Dies führte zu einer Missachtung der Lebensleistung von Millionen, wie Dahn an vielen Beispielen aufzeigt. Messerscharf analysiert sie Entwicklungen vor und nach der Wende und in der Neuzeit. Und sie verhehlt ihr Kritik nicht im Geringsten. Sie zeigt schonungslos Fehler auf und entwickelt Vorschläge für Alternativen. Hoffentlich findet das Buch viele Leser in ehrlich interessierten Kreisen, die sich nicht nur bestätigt sehen in ihrer Ablehnung der jüngeren Geschichte. Zu wünschen wäre es uns allen, damit würden sich wahrscheinlich nicht die Zustände ändern, sicherlich aber das Verständnis für dieselben.

  • Jesstoo

    Einerseits aufschlussreich und wirklich interessant, aber auch erschreckend mit welcher Selbstverständlichkeit geurteilt wurde über den Osten und leider auch wird

  • Ulf Hanel

    Anfangs fand ich das Buch sehr gut. Endlich hatte eine Journalistin verständlich dargestellt, warum die
    Bürger in den ostdeutschen Bundesländern es an der Begeisterung für den Staat , die Wirtschaftsideologie und
    die parlamentarische Demokratie "fehlen" lassen. Besonders die Nachweise über den "berechtigten Jugoslawienkrieg" der "edlen NATO", der uns von der damaligen Bundesregierung zur Rettung und Verteidigung der Menschenrechte gegenüber der mörderischen und gewissenlosen serbischen Regierung verkauft wurde.
    Nach Lektüre der ersten Abschnitte des Kapitels "Demokratie heißt auch selber schuld sein" musste ich aber
    mein Urteil revidieren. Insbesondere die Berufung auf Vladimiro Giacché mit dessen Ausführungen zum deutschen Einfluss auf die EZB entspricht doch wohl nicht ganz der geschichtlichen Entwicklung.
    Richtig ist nur , dass die Organisation der EZB sich an der er Bundesbank orientierte. Ausgeblendet hat Frau Dahn
    aber, dass seit Herrn Trichet und seinen Nachfolgern Draghi und Lagarde versucht wurde und wird, die Finanzen der "Südstaaten " der Eurozone auf Kosten des deutschen Sparers zu sanieren. Dass diese Milliarden an Zinsen
    verloren haben und um ihre Altersversorgung gebracht wurden, hat Frau Dahn ausgeblendet. Leider hat sie
    auch die Lobgesänge von deutschen Politikern auf "Eurobonds" oder jetzt Coronabonds ( ich verkneife mir, hier Namen zu nennen) vergessen zu erwähnen. Wir sind natürlich schuld daran, dass insbesondere
    Frankreich und Italien wegen der aggressiven deutschen Wirtschaftspolitik Jahrzehnte lang gezwungen waren,
    mit Hilfe von Inflation und Abwertung um ihr Überleben zu kämpfen.
    Peinlich ist der Lobgesang auf den mutigen , humanen Entschluss von Frau Merkel 2015 über eine Million
    von Flüchtlingen ohne jegliche Prüfung ins Land zu lassen.
    Das Hohelied auf die Flüchtlingspakte der VN, die in Marokko eilfertig von Frau Merkel
    unterschrieben wurden und die angeblich zu nichts verpflichten, entspricht nicht den Tatsachen. Verpflichten sich
    die Signatarstaaten dieser Konvention nicht alle 2 Jahre zu Überprüfungskonferenzen (Teilnahme hohe Beamte)
    alle vier Jahre zu Ministerkonferenzen. Verpflichten wir uns nicht Afrikaner ( Verzeihung politisch korrekt Bewohner südlich der Sahara) anzusiedeln?
    Mehr peinlich wird das Ganze , wenn ab Seite 250 die koloniale Ausbeutung wieder ins Spiel kommt.
    Natürlich verpflichtet uns die Bekämpfung des Herero Aufstandes mit gutem Beilspiel voran zugehen.
    Wir haben deswegen den Afrika Soli einzuführen! Haben wir 1977 Entwicklungshilfe gezahlt und dann uns
    dann den größten Teil durch eine Kaiserkrönung wieder hereingeholt? Kontrollieren wir die meisten frankophonen
    afrikanischen Staaten mit Hilfe des FCFA?
    Wer betreibt denn "land grabbing " in Afrika? Dafür ist der deutsche Steuerzahler natürlich allein verantwortlich.
    Kenntnis davon, dass neben US Firmen auch ein grosses asiatisches Land bei diesem Grabbing noch wesentlich stärker engagiert ist, darf man bei Frau Dahn nicht voraussetzen!!
    Auch die Aufkäufe von Staatsanleihen durch Geierfonds ist allein Deutschland anzulasten.
    Si tacuisses, philosophus mansisses.
    Deswegen nur 2steren

    Ur

  • goodreads Kunde

    Ich kann die Aussagen in diesem Buch bestätigen, weil ich als Ostdeutscher persönlich stark in den Wendeprozess integriert war. In der Parteiarbeit und als Betriebsrat habe ich die einseitige Machtübernahme erlebt. Eine Orientierung in die Zukunft und der Aufbau einer gerechteren Gesellschaft war von diesen mittelmäßigen westlichen Eliten nicht zu erwarten. Die schnelle D Mark war ein geschickter Schachzug, um eine große Mehrheit der Ostdeutschen von den wahren Erfordernissen und ungeahnten Möglichkeiten abzulenken. Schade, große historische Chance verpasst.

  • Schreibfee

    Ich habe mich wegen der 5 Sterne Bewertungen dazu verleiten lassen, dass Buch zu kaufen, Gottseidank gebraucht. Als ich las, dass sie in Leipzig Journalistik studierte, war ich skeptisch, weil diese Journalistiksparte dort sehr rot war. In einigen Teilen hat Frau Dahn recht. Ich habe am eigenem Leib gespürt, wie Westdeutsche über Ostdeutsche denken und wie sie unsere Erfahrungen gering schätzten. Ich saß selbst in meinem Bezirk am Runden Tisch. Es gab viele gute Ansätze, die meisten waren naiv und nicht vereinbar mit wirtschaftlichem Denken. Andererseits habe ich mich gefragt, wo Frau Dahn aufgewachsen ist. Dieser Zusammenhalt in der DDR war überlebenswichtig, weil man gezwungen war, sich gegenseitig zu unterstützen, weil die einen Beziehungen zu irgendwelchen Handwerkern hatten, die anderen Beziehungen zu Fließen usw. usf. Auch dass wir ein geruhsameres Leben hatten, weil es nicht so viele Produkte gab, zeigt mir, dass Frau Dahn in einem privilegierten Haushalt aufgewachsen sein muss. Es war in der DDR stressig, wenn man z.B. einen eigenen Haushalt aufbauen wollte. Es ging bei Gläsern, Möbeln los. Man muss zur rechten Zeit am rechten Fleck sein, um bestimmte Waren zu bekommen oder Bekannte, die damit umgingen. Um einen Tiefkühlschrank z.B. kaufen zu können, musste man sich anmelden mit langen Wartezeiten. Ich könnte die Liste fortsetzen. Wenn ich das Buch, ich bin nicht weit gekommen, ehe mir die Galle hochkam, lese, sehe ich immer Herrn Schwab vor mir: arm, aber glücklich. Und das muss ich mir nicht geben, weil es Lüge ist. Wenn Frau Dahn so Sozialismus versessen ist, sollte sie sich doch freuen, dass er jetzt wieder aufgebaut wird. Und nein, Frau Dahn irrt sich. Die meisten DDR Bürger wollten zwar Freiheit, aber sie wollten konsumieren und reisen und ich benutze mal ein Klischee Bananen haben. Sicherlich hat sich der Freiheitstraum für einige erfüllt. Für viele andere nicht. Das ist wohl wahr. Aber die Freiheit, die Frau Dahn vorschwebt, ist naiv und wirklich nur ein Traum. Die ökonomischen Grundlagen sprechen eine andere Sprache. Wir sehen es gerade z.Z. Dann stieß es mir ganz sauer auf, dass die Schwarz Rot Goldene Fahne mit Nationalismus in Verbindung gebracht wird. Frau Dahn hätte sich vorher mal belesen können, unter welchen Umständen die Schwarz Rot Goldene Fahne entstand und wofür sie stand. Konservatives Denken ist nichts Schlimmes, sondern hat die Länder Europas auf einen hohen Entwicklungsstand gebracht, der sich mit dem Bruch zu konservativem Denken, zerstört wird. Und der Seitenhieb auf die AfD musste ja kommen. Das ist billig und stimmt außerdem so nicht.

  • Wolfgang Kreuz

    Spieglein, Spieglein an der Wand wer ist die klügste und wahrhaftigste hier im Land?
    Es ist die Dahn, Daniela geradaus und charmant hat sie im Schnee von Gestern die Sintflut von Heute erkannt!
    Danke Frau Dahn für diese wirklich schöne Abrechnung, auch wenn es manchmal weh tat!
    Ihre Abrechnung ist keineswegs optimistisch aber sehr objektiv und hat mir sehr gut getan!
    Ich verspreche Ihnen zu allen Geburtstagen die ich dieses Jahr besuchen werde Ihr Buch zu verschenken und es natürlich bei jeder sich bietenden Gelegenheit weiter zu empfehlen.
    Ihr dankbarer Leser Wolfgang Kreuz aus Ost Berlin

  • Talismann

    Das richtige Buch zur richtigen Zeit. Wenn ich mir so unsere Qualitätsmedien von ARD bis ZDF, die bürgerliche (gewendete Presse) im Osten so anschaue, dann vergeht einem das Lachen. Sie schäumen derzeit über im Einheitsbrei, naja ich denke die bekommen alle von den 200 Mio. Euro etwas ab, die immer noch zur Delegitimierung der DDR Jahr für Jahr ausgegeben werden. Daniela Dahns Analyse zu den tatsächlichen Vorgängen ist nichts hinzuzufügen. Müßte als Lehrbuch ab 11. Klasse in den Schulen eingeführt werden! Aber das wird wohl ein Traum bleiben

  • goodreads Kunde

    Jeder 2Ossi" sollte dieses Buch gelesen haben. Teilweise sehr aufwühlend. Aber um die Geschehnisse der sogenannten "Wende" zu verstehen und worum es wirklich Herrn Kohl und Kumpanen ging, zu verstehen ist die absolute Pflicht.